Die Familie zu Besuch
Bis Aril warten wir ab für einen Familienbesuch aus Deutschland. Pünktlich zum Osterfest öffnet man die Fensterläden und lüftet die Betten für die ersten Gäste der Hotels und Tavernen. So können wir die beiden auf allen Stationen gut unterbringen.
Zehn Tage Zeit hat mein Bruder Lars, unsere Mutter bleibt drei Wochen.
Also packen wir in die ersten zehn Tage alles, was das Bruderherz begehrt: Wandern an der Südküste, Schluchten, der E4-Wanderweg, Kultur und Städte an der Nordküste. Jeder Tag ist ein Erlebnis:
Ausgangspunkt in den ersten fünf Tagen: Sougia
Untrainiert ins kalte Wasser. Die Irini Schlucht:
Mit dem Taxi nach Paleochora…..
… und auf dem Wanderweg E4 zurück nach Soughia.
Hier ernte ich erstes Unverständnis für diese Plackerei:
Wir erleben das Osterfest der Griechen:
Mit Oster-Raki im Kopf durch die Lissos-Schlucht:
Mit der Fähre die Küste entlang…
… nach Agia Roumeli:
Drei Wochen zu früh sind wir. Die Samaria Schlucht öffnet erst am 1. Mai. Wir kriechen nicht ganz legal durch ein halb verschlossenes Tor und schnuppern zumindest rein von unten:
In Chania, Rethymnon, Knossos und co hat man das Fotografieren vergessen. Für Lars ist der Urlaub nun leider zu Ende. Mama wird in Plakias einquartiert. Von hier aus geht es weiter mit Unternehmungen:
Manchmal unter Flüchen:
Aber meistens Herrliches erlebt: Preveli bei Sonnenschein!
Die Imbos Schlucht als krönender Abschluss:
Wir sind einer der wenigen, welche „Nuff“ und „nunner“ laufen. Und das mit 80 Lebensjahren der Mutter.
Nunner war’s leerer. Da waren alle, die nur nunner gelaufen waren schon unten und kaum einer ging noch nuff.
Plakias von oben:
Schön war es mit Euch!
Am 26. April verlassen wir gemeinsam von Chania aus die Insel Kreta. Mama sitzt im Flieger und wir auf der Fähre Richtung Piräus. Wir schauen über das Kielwasser zurück und lassen die schönen Erlebnisse Revue passieren.